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"Herausfordernde Möglichkeiten und die Unvorhersehbarkeit des Ergebnisses"


DOPANET Wissen & Kommunikation stiftet Hearsay-Skulptur

Vor über 5 Milliarden Jahren entstanden durch Energiefreisetzungen im unendlichen Weltraum Staubwolken, die sich in unserem Sonnensystem zu Planeten verdichteten und so „Gold“ einschlossen. Man spricht deshalb bei Gold auch vom „Sternenstaub“ und setzt es als teuren Werkstoff und als Zeugnis der Wertschätzung ein.

Das älteste je klassifizierte Holz wird auf ein Alter von gut 400 Millionen Jahren datiert. Holz dient seit jeher als elementares Material für den Menschen und ist bis in unsere heutige Zivilisation hinein ein allfällig lebensbegleitender Rohstoff. Kein Haus und kein Buch kommen ohne Holz aus, Holz dient als Material für Schutz, Energie, Information und ist in seiner Urform grandios geordnet.

Wenn ein uraltes Stück Treibholz und Gold Ausgangsstoffe für Künstler wie Au Weiwei oder Philip Hearsay darstellen, kommen faszinierende Skulpturen dabei heraus, zu erinnern ist an die in Kassel 2015 übergebene Plastik oder die Objekte Hearsays in Berlin, Zürich und Los Angeles.

Unfähig, die Weiten des Weltalls zu begreifen, haben wir in Analogie dazu es bis heute nicht vermocht, diverse Degenerationserkrankungen, wie die von dem Londoner Arzt James Parkinson im Jahre 1817 entdeckte, zu verstehen. Wir sehen wohl die Folgen und haben die funktionalen Parameter der substantia nigra, die neuronale Achse zwischen Hirn und Darm und die Verstoffwechselung dopaminerger Ersatzstoffe unter Umgehung der Blut-Hirn-Schranke analysiert und uns dieses Wissen nutzbar gemacht. Der Überwindung der Krankheit mögen wir noch nie so nahe gewesen sein, wie heute und doch gibt uns der menschliche Organismus noch immer scheinbar unlösbare Rätsel auf.


Ein Stück Treibholz versinnbildlicht die kaum je mit menschlicher Geistesleistung zu beeinflussende Architektur der Natur und das Gold lässt seit jeher Menschen zu Suchenden werden. Die Form der hier vorliegenden Skulptur  lässt aus der Mitte heraus eine in die Unendlichkeit reichende Öffnung erkennen, gedacht für die noch unbeantworteten und bisher unbeantwortbaren Fragen um die „Substantia nigra“. Die gewachsenen Fasern des Holzes stehen für die Architektur aller bisher gewonnenen Erkenntnisse, eingebettet in wertvollen Sternenstaub. Philip Hearsay,  an der walisischen Grenze von Herefordshiremag lebend, schrieb zur Schaffung seiner Skulpturen: "Ich bin fasziniert von der Oberfläche und der Alchemie der Patination. Nicht wegen einer Besessenheit von einer Technik, die schwer zu beherrschen ist, sondern wegen der herausfordernden Möglichkeiten und der Unvorhersehbarkeit des Ergebnisses."

DOPANET Wissen & Kommunikation wurde seit 2019 als patientengetriebene Informationsmarke etabliert. Binnen drei Jahren konnte ein Format entwickelt werden, das heute in alle Bereiche der Gesundheitswirtschaft und Politik Themen aus Patientenperspektive adressiert. Frei von jeglicher Erwartungsberechtigung Dritter haben die Initiatoren Kommunikationsthemen zu gesundheitswirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Aspekten befördert und verbändeunabhängig platziert. Das führte zu einer erstaunlichen Followerschaft. Hunderte Mediziner und Wissenschaftler sind dabei, Journalisten, Verbändevertreter, Akteure aus Forschung und Lehre, Patientenvertretungen, Selbsthilfeorganisationen aus vielen Ländern, Abgeordnete aus Bundestag und EU-Parlament, Berufsstandvertreter, Industrievorstände und führende Protagonisten der öffentlichen Verwaltung. DOPANET Wissen & Kommunikation ist in nicht einmal 1.000 Tagen zu dem reichweitenstärksten Informationsformat zum Parkinson-Thema in Deutschland geworden,  die Marke belegt im Google-Ranking stabil und fortlaufend einen Spitzenplatz.

Die Parkinson-Erkrankung ist nicht nur bislang unheilbar, sie nimmt in den letzten Jahren tragischerweise erkennbar zu. Immer jünger werden die Betroffenen und immer deutlicher wird der Ruf nach lösungsorientierter Skalierung der Subtypen der Krankheit und Erfassung verwertbarer Daten aller Patientenkohorten im Interesse der letztendlichen Érforschung der Krankheitsmechanismen.  Die Beendigung des bei jedem Patienten einsetzenden Leidensdruckes entwickelt sich schon ob der schieren Zahl der Betroffenen zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe.


DOPANET Wissen & Kommunikation stiftet im Herbst 2023 die abgebildete Hearsay-Skulptur an einen Wissenschaftler oder an ein Institut oder an einen Akteur aus dem Spektrum der oben genannten Disziplinen, der uns Patienten durch aktuelles und herausragendes Handeln zu dem heute verfügbaren Erkenntnisstand um die Parkinson-Krankheit geführt hat. Die Kernaussage des Künstlers geht eine bestens verständliche Union von Intension der Wissenschaft und Patientenperspektive ein, denn die "herausfordernden Möglichkeiten" und die "Unvorhersehbarkeit des Ergebnisses" sind interdisziplinär gegeben. Nicht ohne Grund spricht man von "ärztlicher Kunst" und meint damit die Bündelung hoher Expertise und von "Kulturwissenschaft" und meint damit immer auch "subjektives Erleben". Wir wollen uns mit einem sicht- und wahrnehmbaren Zeichen bedanken. Demjenigen soll die Ehre zuteil werden, der aus heutiger Patientenperspektive einen besonderen Anteil am momentanen, insgesamt hoffnungsgebenden Stand der Wissenschaft und damit an der Qualität der Patientenversorgung hat.

Für Vorschläge zur Nominierung möglicher Preisträger sind wir offen und dankbar. Die Vergabeentscheidung wollen wir mit einer Jury aus Parkinson-Patienten treffen, die wir im Sommer 2023 zusammenstellen werden. Spätestens im September 2023 werden wir dann die Nominierten bekannt geben und im Oktober 2023 soll die Skulptur in Berlin an den von der Jury Benannten übergeben werden.


Heide, im Februar 2023
Petra & Joachim Maurice Mielert
DOPANET Wissen & Kommunikation





 
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